Die Gartensaison neigte sich dem Ende zu und die ersten Gewächshaus Vorbereitungen für den Winter standen an.
Abernten der letzten Früchte vor dem Winter
Die Tomaten und Gurken haben das Wachsen inzwischen eingestellt. So wurde es Zeit, die verbliebenen Früchte zu ernten und die Pflanzen zu entfernen. Die unreifen Früchte legten wir in eine gegitterte Kiste und stellten sie an einen dunklen, kühlen Ort im Haus, sodass sie optimale Bedingungen zum Nachreifen haben. Wir zerkleinerten die Pflanzenreste und brachten sie auf den Kompost.
Der letzte Salat wächst noch langsam vor sich hin, ansonsten ist das Gewächshaus jetzt leer und die Ernte für dieses Gartenjahr abgeschlossen.
Vorbereitungen vom Boden für das nächste Jahr
Da wir erst zu Beginn des Jahres reichlich Kompost eingebracht haben, verzichteten wir auf eine weitere Düngung. Das Mulchmaterial (in unserem Fall Hobelspähne) liesen wir liegen. Davon werden wir im Frühjahr wieder eine dicke Schicht ausbringen.
Bei der Gelegenheit räumten wir auch allerlei Krempel aus dem Gewächshaus, z. B. Blumentöpfe und diverse Gartengeräte. Damit waren die Gewächshaus Vorbereitungen für den Winter abgeschlossen.
Die Geschichte des Gewächshausen
Das Gewächshaus wurde ursprünglich für den gewerblichen Tomatenanbau errichtet, was die schiere Größe erahnen lässt. Die Bauweise ist rustikal, pragmatisch und auf die Funktion ausgerichtet. Damit ist gemeint: Keine Farbe, keine Holzlasur und keine Verkleidungen. Das gesamte Gewächshaus ist etwa 3 Meter breit und 8 Meter lang. Es besitzt sogar eine elektrische Heizung und einen Anschluss für fließendes Wasser.
So haben wir im Gewächshaus angefangen
Von Vielen Schätzen, die uns die Übernahme des Objektes beschert hat, ist das Gewächshaus unser Favorit! Wir brachten im Frühjahr Kompost in den Boden und bestreuten ihne mit Hobelspähnen. Hier haben wir etwas gelernt: wenn der Kompost in großen Klumpen zusammenklebt, ist er noch nicht reif. Er muss feinkrümelig sein!



